Selbstständig machen: Alle Infos zur Selbstständigkeit für Selbstständige, Freiberufler oder Freelancer!

Soll ich mich selbstständig machen oder nicht? Und wenn ja, was muss ich alles bei der Selbstständigkeit beachten?
In welcher Reihenfolge sollte ich mich darauf vorbereiten? Auf welche Fehler muss ich aufpassen?

Wie starte ich am besten als Selbstständiger, Freiberufler oder Freelancer?

Eine Selbstständigkeit ist neben emotionalen Hochs und Tiefs in erster Linie eine finanzielle Herausforderung. Zumindest wenn Du Dich nicht nur selbstständig machen, sondern auch Dein restliches Leben selbstständig bleiben willst. Wenn Du richtig startest und organisiert an die Sache herangehst, dann wirst Du in ein paar Jahren die große Freiheit nicht nur spüren sondern auch leben. Aber damit das klappt, solltest Du einiges beachten, das Du in den allermeisten Ratgebern zum Thema Selbstständigkeit nicht findest. Und darüber sprechen wir in diesem Artikel:

Selbstständig machen? Diese Dinge gilt es am Anfang definitiv zu beachten bevor Du loslegst

Das Wichtigste, das Du Dir ganz zu Beginn überlegen solltest – bevor Du Dich selbstständig machen willst – ist: Willst Du Dir dieses Abenteuer Selbstständigkeit überhaupt antun? Und ich sage jetzt ganz bewusst „Abenteuer“, denn Du musst Dir auf jeden Fall überlegen:

  • Kannst Du ruhig schlafen, ohne zu wissen wovon Du am Ende des Monats Deine Miete bezahlen sollst? Und wie Deine nächsten zwei, drei Monate aussehen?
  • Kannst Du ohne ein schlechtes Gewissen Preise verlangen, obwohl sie Dir momentan viel zu hoch vorkommen?
  • Kommst Du damit klar, wenn der Kunde daraufhin sagt: „Nein danke. Das ist mir zu teuer.“
  • Kannst Du es aushalten, deshalb einen Auftrag zu verlieren, den Du wahnsinnig gerne gemacht hättest?

Dir sollte auch klar sein, dass sich selbstständig machen, freiberuflich oder als Freelancer zu arbeiten mehr bedeutet, als ein chilliges Leben ohne das Hamsterrad einer 40-Stunden-Festanstellung.

Viele Freiberufler, die sich selbstständig machen, starten einfach los ohne sich richtig vorzubereiten. Und dann biegen sie Jahr für Jahr die Dinge weiter zurecht, die sie übersehen oder anfangs vernachlässigt haben. Das ist ein bißchen wie ein Marathon, bei dem Du nackt startest und Dir im Laufen noch schnell eine Hose kaufst und die Schuhe zubindest. Das geht auch besser.

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Was Du als Selbstständiger und Freiberufler verdienst – und was nicht

Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Freelancer ihre Zahlen nicht kennen. Und wie viele die nötigen wirtschaftlichen Überlegungen nicht gemacht haben, die es braucht, um eine Selbstständigkeit über viele Jahre hinweg mit ständigem Auf und Ab professionell überhaupt stemmen zu können. Sie kämpfen jeden Tag mit Kunden, die viel zu spät oder am Ende überhaupt nicht zahlen wollen. Sie kämpfen mit ihrer Angst, einen sicheren Auftrag doch noch zu verlieren, weil sie womöglich zu viel verlangen (und das, obwohl sie spüren, dass es am Ende wieder nur knapp für die Miete reichen wird). Und sie kämpfen ständig darum ausreichend Aufträge zu bekommen. Aber trotz guter Auftragslage werden viele immer wieder von den monatlichen Kosten aufgefressen.

Du kennst bestimmt auch den Ausspruch „Selbst und ständig.“ Ob das irgendwann auch für Dich zutreffen wird, das hängt einzig und allein davon ab, wie gut Du Deine Zahlen und Dein Geschäft im Griff hast. Und das ist im Grunde viel leichter, als Du vielleicht gerade denkst. Aber dazu später mehr.

Viele Freiberufler machen Tag für Tag aus immer wieder die gleichen Fehler: Sie lieben das was sie tun so sehr, dass sie alles andere ausblenden. Sie arbeiten jahrelang einfach so vor sich hin, ohne dabei groß über eine langfristige Finanzplanung nachzudenken. Und irgendwann wenn sie älter sind, merken sie plötzlich, was sie verpennt haben. Und ihre Liebe zum Beruf hat sie unweigerlich in die Altersarmut geführt. Wir wollen natürlich nicht, dass es Dir genauso geht und deswegen ist es gut, dass Du hier bist.

Selbstständig machen: Wie berechnet man den Stundensatz?
Sich selbstständig machen und als Freiberufler gut starten.

Selbstständig machen – die ersten 10 Schritte

  1. Male Dir vorab aus, wie Deine Selbstständigkeit im Alltag in Deiner Branche aussehen wird. Wie könntest Du an Aufträge kommen? Wie viel Arbeitszeit möchtest und kannst Du pro Tag / Woche / Monat dafür aufwenden? Gibt es Menschen, die Dein/e Produkt/e, Deine Dienstleistung brauchen und auch kaufen wollen? Wie sieht die Konkurrenz aus? Wie viel müsstest Du zu Beginn investieren, um überhaupt arbeitsfähig zu sein (z.B. Anschaffung von Equipment, Werkzeugen, Räumlichkeiten, benötigst Du Mitarbeiter etc.) Und fühle dabei in Dich hinein, ob Du der Typ für eine stetige Unsicherheit bist oder eher nicht.
  1. Suche Dir vor der Gründung eine Steuerberatung, die sich in Deiner Branche auskennt. Und lass Dir bei der Gründung und der Wahl der richtigen Gesellschaftsform und der Frage „gewerblich oder freiberuflich„? helfen. Und fange an, eine Steuer- und Buchhaltungssoftware einzusetzen. Das erleichtert Deine Zusammenarbeit mit Deiner Seteuerberatung extrem. Einen guten Vergleich über verschiedene Anbieter findest Du hier: Steuersoftware – Das solltest du bei der Steuererklärung beachten 2023 – Northern Finance.
  1. Fange an, Geld für die Startphase auf einem extra Konto zu sparen (als finanzielles Polster von dem Du Deine Startkosten bezahlen kannst wie z.B. Beratungen, anfängliche Gebühren, Kreditzinsen, falls Du einen Kredit brauchst, Kosten für Werbematerial, Webseitenhosting, Buchhaltung uvm.). Plane zudem ein, davon die ersten Monate auch Dein Leben zu bezahlen (für den Fall, dass Du anfangs nicht sofort lukrative Aufträge bekommst, von denen Du gleich komplett leben kannst).
  1. Erkundige Dich, ob es für Deine Geschäftsidee in Deiner Gemeinde oder in Deinem Bundesland Gründungszuschüsse, Startupförderungen oder Investoren gibt, die Dir bei der Finanzierung helfen können. Falls Du noch angestellt bist, dann hast Du in den letzten Jahren Arbeitslosengeldanspruch erworben und kannst aus der Arbeitslosigkeit heraus auf viele Existenzgründerprogramm und Start-Förderungen zugreifen. Frage dort nach, was Du in Deiner Situation für Möglichkeiten hast, wenn Du Dich selbstständig machen willst.
  1. Suche Dir einen Rechtsanwalt, der sich in „Vertragsrecht“ auskennt und den Du für Verträge mit Kunden oder Investoren zu Rate ziehen kannst.
  1. Beschäftige Dich mit Preiskalkulation und Verhandlungstaktiken. Und zwar genau in dieser Reihenfolge: Zuerst die Zahlen, dann ein Verhandlungstraining. Denn es bringt nichts, wenn Du gut verhandeln kannst, am Ende aber um den falschen Preis schacherst. Versuche Deine Selbstständigkeit vorab so gut es geht durchzurechnen und abzuschätzen: Wie viel Umsatz musst Du machen, damit Du am Ende des Monats noch den Betrag X netto zum Leben hast? Dazu ist es wichtig, dass Du Dich mit den Beiträgen zu den Sozialversicherungen wie Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung beschäftigst – und zwar aus Arbeitgebersicht! Du bist ja dann als Selbstständiger auch Arbeitgeber (für Dich selbst und ggfs. für Deine Mitarbeiter). (Wie berechne ich in der Selbstständigkeit meinen Stundensatz und meinen Tagessatz? – Hier erhältst du das Buch zum Thema »)
  1. Investiere Dein allererstes Geld in Deine finanzielle Grundausbildung. Beschäftige Dich mit kalkulatorischen, kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Dingen, damit Du das Handwerkszeug bekommst, das Du brauchst, um eine krisenfeste Selbstständigkeit aufzubauen und über Jahre davon leben zu können. Investiere Dein erstes Geld in Dich und Dein Wissen. Das kann Dir niemand mehr wegnehmen! Und richtig eingesetzt wirst Du damit in zehn oder zwanzig Jahren sehr viel mehr Geld verdient haben als ohne. Du wirst jedenfalls nicht wertvolle Jahre verschwenden und Du Dich später fragen: „Ich ackere wie ein Tier, aber warum bleibt am Ende immer nichts übrig?“.
  1. Wenn Du Dich selbstständig machen willst, dann suche Dir einen Mentor, der schon selbstständig und erfolgreich ist, zu dem Du Vertrauen hast und der bereit ist, Dich mit seinem Wissen während der Startphase und darüber hinaus zu begleiten. Suche jemanden, der schon dort ist, wo Du hin möchtest. Scheue Dich nicht davor, jemanden der erfahrener ist um Hilfe zu bitten. (Du möchtest mich als Coach buchen? Hier kannst du Deine Beratungsanfrage stellen »)
  1. Sei Dir bewusst, dass Du finanzielle Risiken eingehst und Du Dich auf ein Abenteuer einlassen musst, an dessen Ende entweder die große Freiheit oder im schlechtesten Fall eine Privatinsolvenz stehen kann. Lege Dir einen Plan B zurecht! Und sei bereit, ihn umzusetzen, falls sich Deine Selbstständigkeit aus irgendwelchen Gründen nicht so richtig entwickeln will.
  2. Vernetze Dich mit anderen Selbstständigen, die ein positives Mindset haben und Geschäfte machen wollen. Glaube an Dich und bleibe bei all dem so optimistisch und entspannt wie möglich. 😉

Wenn Du Dich jetzt fragst, wie Du Deine Preise richtig berechnen sollst, oder besser im Verhandeln werden willst, dann melde Dich hier an: Das professionelle Verhandlungstraining, um höhere Umsätze zu erzielen!

Glaube mir: Es macht einen riesigen Unterschied, ob Du 10.000 Euro im Jahr mehr oder weniger umsetzt – und damit verdienst. In zehn, in zwanzig Jahren summiert sich das schnell auf 100.000 Euro bzw. 200.000 Euro mehr, die Du dann hast oder eben nicht hast.

Mehr dazu erfährst Du in diesem Artikel „Selbstständig machen: Wieviel Gewinn bleibt vom Umsatz?“.

Vollzeit von Deiner Selbstständigkeit leben – daran musst Du denken

Deine Selbstständigkeit ist in erster Linie ein Business, das immer mehr Einnahmen als Ausgaben erzielen möchte und muss, um nicht insolvent zu gehen. Klingt total simpel, aber ganz so einfach ist es leider nicht. Aus diesem Grund ist es auch erst einmal völlig unerheblich, womit Du Dich selbstständig machst. Wichtiger dagegen ist, welche Preise Du bei Deinen Kunden aufrufen und durchsetzen kannst und wie hoch Deine Ausgaben sind. Ein Beispiel:

Eine Stunde Deiner Arbeit kostet für Deinen Kunden 70 €. Wenn Du 20 Stunden für Deine Kunden arbeitest, verdienst Du in 20 Stunden 1.400 €. Wenn Du hingegen 100 € verlangen kannst, dann musst Du nur 14 Stunden verkaufen – und verdienst das Gleiche. Mit dem Unterschied, dass Du 6 Stunden mehr Zeit hast, etwas anderes zu tun. Das solltest Du ab jetzt immer im Hinterkopf behalten!

Noch ein Hinweis: Denk daran, dass ein Freiberufler oder Freelancer das Geld, dass er/sie braucht, um eine Krise zu überstehen, schon vor der Krise verdient und in ausreichender Höhe zurückgelegt haben muss, damit er/sie überhaupt eine Chance hat, die Krise die noch bevorsteht zu überstehen. Wenn Du den Sturm wohlbehalten überstanden hast, dann musst Du wieder aufholen und erneut überproportional mehr verdienen als Angestellte, um rechtzeitig für die nächste Arbeitsflaute gewappnet zu sein, bevor sie kommt. Wenn Du das nicht im Hinterkopf hast, bist spätestens nach der zweiten oder dritten Krise pleite. Lies die letzten Absätze noch einmal und denke darüber nach!

Selbstständig machen – lohnt sich das?

Viele glauben, dass Selbstständige im Geld schwimmen, sich mehr leisten können und weniger arbeiten müssen als Festangestellte. Wenn man aber genauer hinschaut, dann sind viele Freiberufler und Soloselbstständige besonders in der Kreativbranche und in vielen anderen Bereichen schon längst pleite (obwohl sie viel Arbeit und eine Menge Aufträge haben). Sie wissen es nur selbst noch nicht weil sie ihre Zahlen nicht im Blick haben.

Die Pandemie hat bei vielen offen gezeigt, dass ihre Geschäftsmodelle nicht krisenfest sind. Die meisten von ihnen hatten nie wirklich kalkuliert sondern ihre Preise nur über den Daumen gepeilt (so, dass es sich halt gut angefühlt hat). Oder sie haben sie gedankenlos von anderen übernommen, ohne es selbst nachzurechnen. Überlebt haben ausschließlich die Freiberufler, die schon davor eine entsprechende Preisgestaltung und eine solide Kalkulation hatten.

Gleichzeitig stellen jedes Jahr immer mehr ältere Selbstständige fest, dass die Altersvorsorge, mit der sie eigentlich immer gerechnet haben, schlichtweg doch nicht existiert. Die Geschichten von zerstörten Existenzen und Träumen kennst Du sicher zur Genüge aus Deinem Bekannten- und Freundeskreis. Und viele werden Dir davon abraten, wenn Du ihnen erzählst, dass Du Dich selbstständig machen willst. Auch ich tue das, wenn Du gewisse Dinge nicht beachtest. 😉

Bevor Du also loslegst, solltest Du checken, ob Deine geplanten Stunden- und Tagessätze überhaupt im richtigen Bereich liegen: Mit dem Tagessatz- und Stundensatz-Rechner für Selbstständige » findest Du das ganz schnell heraus.

Wenn Du von Anfang an richtig kalkulierst, Dich mit Geschäftszahlen und Preisverhandlungen beschäftigst und dabei schlau vorgehst, kannst Du Dein Einkommen sowie Deine Freizeit als Freelancer aktiv steuern. Schau Dir dazu gerne auf meinem Youtube Kanal die Playlist „Bargespräche mit Selbstständigen“ an. Selbst wenn die Interviewgäste nicht in der gleichen Branche tätig sind wie Du, kannst Du dennoch von ihren Erfahrungen profitieren.

Wie ist das Leben als kreativer Freelancer oder selbstständiger Creator?

Sich selbstständig machen in der Kreativbranche ist bezogen auf den Spaß sicherlich eine tolle Sache. Die meisten kreativen Selbstständigen und künstlerisch tätigen Freiberufler, mit denen ich mich in den letzten 10 Jahren zu tun hatte, lieben ihren Job und haben zwar bei ihrer Arbeit große Freude, aber in betriebswirtschaftlichen Grundlagen leider zu wenig bis gar keine Erfahrung. Sie wollen einfach nur kreativ sein und „coole Projekte“ machen. Geldthemen sind meistens ungeliebt und werden von vielen viel zu schnell weggeschoben und verdrängt. Das ist aber der größte Fehler, den Du machen kannst! Daher ist leider der größte Teil der kreativen und künstlerischen Solo-Selbstständigen schon heute stark von Altersarmut bedroht – und ältere Freiberufler jenseits der 50 sind bereits davon betroffen.

Unterschätze nicht die finanzielle Auswirkung über Jahrzehnte!

Anfangs wirst Du als kreativer Freelancer oder Künstler wahrscheinlich die beste Zeit Deines Lebens haben. Aber wie Du nun schon gelesen hast, benötigt der Schritt in eine Selbstständigkeit, in die Freiberuflichkeit oder in ein Freelancertum noch einiges an zusätzlichem Wissen und Kompetenzen in den Bereichen „Betriebsführung, Betriebswirtschaft und Verhandlungen“. Auch wenn das total unsexy ist, aber wenn Du einigen kreativen Freelancern oder digitalen Nomaden folgst, hast Du sicher schon gemerkt, dass sie sich früher oder später auch zu dem Thema Finanzen und Lebensplanung neue Gedanken machen. Also warum nicht gleich von Anfang an?

Vorrangig geht es darum, dass Du lernst, wie Du neben Deiner Arbeit Deine Preise wirtschaftlich kalkulierst, den Cashflow Deiner Firma jederzeit im Blick hast, mit Deinen finanziellen Mitteln krisensicher wirtschaftest, Arbeitsflauten sicher überstehst und eine langfristige Finanz- und Ruhestandsplanung machst. Sich mit dem richtigen Wissen selbstständig machen reduziert Dein finanzielles Risiko immens. Und mit einer guten Planung kannst Du es auch als Kreativer oder Künstler schaffen, langfristig ein gutes und zufriedenes Leben zu führen.

Verdienst in der Selbstständigkeit: Was verdient man als Selbständiger oder Freiberufler?
Was verdient man als Selbstständiger?

Selbstständig machen und sehr gut verdienen

Um für Dich z.B. monatlich mindestens 5.000 € netto nach allen Abzügen zum Ausgeben übrig zu haben, musst Du als Freiberufler – soviel kann ich schon mal verraten – einen Umsatz von weit jenseits der 100.000 EUR pro Jahr machen. Eher sogar Richtung 200.000 EUR. Auf das Jahr hochgerechnet sind das dann mindestens 60.000 € netto, wofür ein Angestellter bei Steuerklasse 1 ohne Kirche und Kinder mindestens 100.000 – 120.000 € Bruttogehalt oder mehr im Jahr verdienen muss.

Wenn Du vor dem selbstständig machen nur schnell testen willst, wie sich ein gewünschter Stundensatz oder Tagessatz, auf Dein Leben auswirkt oder wie Du damit im Vergleich zu einer Festanstellung stehst, dann spiele einfach mal mit meinen Honorarrechnern für Freiberufler und Freelancer herum.

Damit kannst Du grob überschlagen, wie viel Du als Selbstständiger pro Tag oder pro Stunde netto mindestens verdienen musst, damit Du nach allen Abzügen das Leben führen kannst, das Du Dir wünschst. Mit den Ergebnissen kannst Dich dann auf die Suche nach Berufen machen, bei denen Du entsprechend viel oder sogar noch mehr verdienen kannst.

Wenn Du Dich selbstständig machen willst und später einmal Angestellte haben möchtest, dann denke daran, dass Deine Firma pro Jahr mehrere (!) 100.000 € Umsatz machen muss, um neben Deinem eigenen Gehalt auch noch gute Mitarbeiter zu bezahlen. Als Solo-Selbstständiger brauchst Du hingegen einen Beruf, mit dem Du jedes Jahr mindestens einen hohen fünfstelligen bis sechsstelligen Gewinn einfahren kannst. Wie hoch der in Deiner Situation sein muss, errechnen wir gemeinsam in meinem Videokurs für Solo-Selbstständige.

Selbstständig machen als Freelancer – welche Kosten kommen auf mich zu?

Als erstes musst Du klären, ob Deine Tätigkeit als „gewerblich“ oder „freiberuflich“ eingestuft wurde. Denn im Falle der gewerblichen Einstufung musst Du je nach Jahresgewinn zusätzlich zu Deinen Ausgaben noch die Gewerbesteuer der jeweiligen Stadt einkalkulieren, in der Du Dein Gewerbe angemeldet hast. Das heißt: Die richtige Gemeinde kann Deiner Firma später entweder viel Geld sparen oder viel Geld kosten. Informiere Dich deshalb vorher lieber einmal zu viel als einmal zu wenig!

Als Freiberufler oder Freelancer musst Du klären, ob Deine Tätigkeit unter die Versicherungspflicht durch die Künstlersozialkasse fällt. Wenn Du selbstständiger Künstler bist, mache Dich bitte erst Recht mit betriebswirtschaftlichen Grundbegriffen wie z.B. Brutto, Netto, Umsatz und betrieblichem Gewinn vertraut – auch wenn es lästig ist. Denn 3.500 EUR „Brutto-Einnahmen“ sind auch als Künstler nicht das Gleiche wie 3.500 EUR Bruttolohn in einer Festanstellung. Und das wird darüber entscheiden, ob Du auf eine Altersarmut zusteuerst oder nicht.

Verhalte Dich bitte ab jetzt immer so, dass Du jederzeit alle Ausgaben (auch Kosten für Deine Familie, falls Du bereits Kinder hast) alleine ohne fremde Hilfe und ohne die zusätzlichen Einnahmen Deines Lebenspartners bezahlen kannst (selbst wenn Du das nicht musst). Denn daraus errechnet sich dann Dein Mindestumsatz, den Du erwirtschaften musst um gut und sorgenfrei davon leben zu können.

Selbstständig machen: Wie viel Steuern zahlt ein Selbstständiger überhaupt?

Das kommt immer auf Deine individuelle Situation an. Eine Selbstständigkeit bietet dabei natürlich mehr Gestaltungsspielraum als eine Festanstellung. Zuerst einmal hast Du Betriebseinnahmen brutto (inkl. Umsatzsteuer). Nach Abzug der Umsatzsteuer (auch Mehrwertsteuer genannt) blieben Betriebseinnahmen netto, von denen dann alle Deine Betriebsausgaben abgezogen werden. Der Restbetrag nennt sich betrieblicher Gewinn und erst davon werden alle anderen Steuern wie z.B. Gewerbesteuer und Deine Einkommensteuer (die entspricht der Lohnsteuer bei Angestellten) ermittelt.

Wie viel Steuern Du als Selbstständiger also zahlen musst, hängt von mehreren Faktoren ab:

  1. Deinen Einnahmen (Umsatz)
  2. Deinen Ausgaben
  3. Deiner individuellen Situation
  4. den Hebesätzen Deiner Gemeinde in der Dein Gewerbe angemeldet ist.

Wenn Du dabei Hilfe benötigst, dann konsultiere dazu bitte eine qualifizierte Steuerberatung und mache Dich mit den Begriffen Brutto und Netto vertraut, damit Du nichts durcheinander bringst. Mein Coaching bereitet Dich auf alle Fragen zur Selbstständigkeit vor!

Wie viel Prozent Netto vom Bruttolohn bleiben einem Freelancer?

Selbstständig machen: Was ist Netto bei Selbständigen und Freiberuflern?
Was ist Netto bei Selbstständigen?

Schnell abgekürzt: Als Freelancer hast Du keinen Bruttolohn mehr! Also vergiss dieses Wort ab sofort und mache Dich mit den betriebswirtschaftlichen Begriffen einer Selbstständigkeit vertraut. Denn bei Selbstständigen, Freiberuflern und Firmen wird anderes gedacht (und gerechnet). Und alle weiteren Begrifflichkeiten und wie Du rechnen musst, lernst Du in meinem Buch „Selbstständig machen: Wieviel Gewinn bleibt vom Umsatz?“ oder von Deinem zukünftigen Steuerberater.

Der Vollständigkeit halber hier noch mal zusammengefasst: Einnahmen aus den verkauften Waren und Dienstleistungen INKLUSIVE Mehrwert-/Umsatzsteuer werden als Brutto-Einnahmen bezeichnet. Einnahmen OHNE Mehrwert-/Umsatzsteuer werden als Netto-Einnahmen bezeichnet.

Und wie viel Geld Du als Freiberufler am Monatsende zum Leben hast, das hängt weder von Brutto noch von Netto ab, sondern von Deinem Geschick, von Deinem persönlichen Erfolg, von Deinen Ausgaben und Deiner individuellen Lebenssituation.

Von angestellt auf Freiberufler wechseln: Wie errechne ich meinen Stundenlohn?

Selbstständigkeit: Was kann man als Freelancer verlangen?
Selbstständig machen: Was kann man als Freelancer verlangen?

Um das herauszufinden, kannst nicht einfach Dein bisheriges Bruttogehalt nehmen und davon ausgehen. Wenn Du Dich ernsthaft selbstständig machen willst, dann musst Du von Grund auf neu und nach völlig anderen Kriterien rechnen!

Mit meinen Honorarrechnern für Selbstständige bekommst Du eine erste Prognose und kannst z.B. folgende Fragen beantworten:

  • Wo stehst Du mit Deinem Honorar (Umsatz) finanziell im Vergleich zu einer Festanstellung (monatlicher Nettolohn)?
  • Wie viel musst Du als Selbstständige/r mindestens verlangen, damit Du den Kunden genauso viel kostest, wie wenn er Dich auf Lohnsteuerkarte beschäftigen würde?
  • Wie hoch müssen Deine Tages- und Stundensätze mindestens sein, um gleich viel zu verdienen wie ein Angestellter?
  • Reichen Deine aktuellen Tages- und Stundensätze auch für Dein restliches Leben und für Deine Rente? (Life-Time-Check)

Welche Risiken gehe ich als Freiberufler ein, wenn ich mich selbstständig machen möchte?

Die Selbstständigkeit von vielen Freelancern funktioniert – wenn sie nicht solide kalkuliert wurde – finanziell oft nur gut bis sie Mitte 30 sind. Spätestens wenn sie eine Familie gründen stellen viele fest, dass da etwas nicht stimmt. Ab dann sinkt die Zahl derer, die ihre Selbstständigkeit bis zur Rente weiterführen rapide und es wird für die meisten deutlich unentspannter, weil der allgemeine Druck zu steigen beginnt.

Als Mann solltest Du Dich auf jeden Fall schon mal auf deutlich steigende finanzielle und psychische Belastungen einstellen wenn Du planst eine Familie zu gründen. Du wirst einige Jahre als Alleinverdiener für alles aufkommen müssen, weil in den ersten Monaten oder Jahren oft nicht gleich klar ist, wie lange Deine Frau als Mitverdienerin ausfallen wird – und wie viele Kinder ihr zusammen (noch) haben wollt.

Als Frau solltest Du frühzeitig anfangen, Dich mit Deinem Geld zu beschäftigen und Dir ein eigenes finanzielles Polster ansparen, mit dem Du zur Not alleine gut über die Runden kommen kannst. Fast jede zweite Ehe wird heute geschieden, die Anzahl der Klagen auf Unterhalt steigen und in Deinem Freundeskreis fallen Dir bestimmt sofort mehrere Fälle ein, die inzwischen getrennt leben, neue Partner haben oder alleinerziehend sind. Für die Meisten stellt eine Trennung neben dem Job eine enorme zusätzliche Belastung dar, weil zum einen weniger Zeit für die eigentliche Arbeit und das Geldverdienen bleibt und zum anderen überdies auch noch die Nerven blank liegen. (Bei mir erhältst du professionelle Unterstützung zu allen Schwierigkeiten Deiner Selbstständigkeit: Jetzt Beratungsanfrage stellen »)

Warum haben Menschen in meinem Umfeld Angst, in die Selbstständigkeit zu gehen?

Menschen, die sich selbstständig machen, setzen sich einem höheren finanziellen Risiko aus. Das haben wir wie gesagt in den Jahren der Pandemie alle schmerzhaft erlebt. Als Selbstständiger hast Du allem voran keinen Arbeitgeber mehr, der Dich finanziell absichert wenn Du mal krank bist oder einen Unfall hattest. Als Freiberufler bist Du jetzt Dein eigener Arbeitgeber. Das bedeutet: Ab sofort musst Du Dich selbst darum kümmern, konsequent Geld für genau solche Situationen zu sparen.

Es gibt auch keine Kündigungsfrist mehr während der Du weiter Geld bekommst. Es kann Dir auch passieren, dass Du ab morgen mehrere Wochen oder sogar Monate Leerlauf hast, in denen Du nicht mehr genug verdienst. Wenn Du parallel noch laufende Kredite abzahlen musst, kann es sehr schnell sehr eng werden.

Davor haben viele Menschen Angst. Besonders wenn sie Kinder haben und damit Dritte in Mitleidenschaft gezogen werden (nur weil es bei Dir gerade nicht so toll läuft). Es gibt noch viele andere Punkte, die eine Selbstständigkeit anstrengender und nervlich aufreibender machen können, als einfach nur jeden Morgen in eine Firma zu gehen und dort seine Arbeit zu machen. Wenn Du eher so ein Typ bist, dann empfehle ich Dir jetzt, Dich nicht selbstständig zu machen. Mit einer soliden Kalkulation und Liquiditätsplanung jedoch kannst Du auch als Selbstständiger ruhig schlafen und über Jahre hinweg ein gutes und entspanntes Leben führen. Um dies zu erreichen empfehle ich dir meinen Videokurs rund um das Thema Selbstständigkeit.

Wie kommt man als Selbstständiger mit Existenzängsten klar?

Selbstständig machen bedeutet „Risiko“ und deutlich mehr Unsicherheit. Existenzängste wird daher jeder Selbstständige kennen. Das ist normal. Das gehört dazu.

Nimm Deine Angst als ernstes Signal, dass Du nicht optimal vorbereitet bist. Du hast noch keine Erfahrungswerte. Du weißt nicht, wie Du Dich verhalten sollst, damit es gut ausgeht. Dir fehlen Informationen, ein ausgereifter Plan und eine Strategie für die aktuelle Situation. Vielleicht erkennst Du Dich in einem der folgenden Szenarien wieder:

Normalerweise bist Du optimistisch und kämpfst Dich bei Schwierigkeiten immer wieder durch, aber in letzter Zeit ist Dein finanzielles Polster durch verschiedene ungeplante Ausgaben sehr zusammengeschmolzen. Du hast irgendwie ein psychisches Tief. Dir fehlt die Energie, Dich zu fokussieren. Und je weiter Deine Rücklagen abschmelzen, desto schlimmer werden Deine Existenzängste. Zusätzlich hast Du privat gerade sehr viel um die Ohren und fühlst Dich so erschöpft, dass es Dir schwer fällt, einen neuen Job, einen neuen Kunden oder Auftrag zu suchen und Dich gleichzeitig noch um ein gutes Marketing und die Akquise Deiner Selbstständigkeit zu kümmern. Du findest tagsüber keine Ruhe mehr. Deine Gedanken kreisen unaufhörlich und Du beginnst Dich im Schlaf zu wälzen (was dazu führt, dass Du am nächsten Morgen noch weniger Energie hast).

Ein Teufelskreis, aus dem Du erst einmal keinen Ausweg siehst. Was also tun?

Die Welt verändert sich ständig unaufhaltsam. Und deshalb ist es bei jetzt mal wieder Zeit, dass Du einen Schritt zurücktrittst und neutral auf die einzelnen Bereiche Deines Lebens schaust. In der Regel ist es eine unglückliche Verkettung verschiedener Umstände. Aber in den meisten Fällen ist der Hauptauslöser für Deine Existenzängste Deine finanzielle Situation. Wäre die in Ordnung, könntest Du mit all den anderen Themen viel lockerer umgehen. Also fange jetzt an, genau auf Deine Finanzen zu schauen und alle Stellschrauben neu zu justieren. Deine rote Lampe ist nämlich angegangen, weil dort etwas Grundlegendes nicht passt.

Wenn Du Dich davon angesprochen fühlst, dann sei ehrlich zu Dir: „Stimmt, meine Situation ist gerade nicht optimal. Ich habe große Existenzängste, aber ich weiß, dass ich da wieder herauskomme! Ich suche mir Menschen, die mir helfen, weil ich nicht weiß wo und wie ich anfangen soll!

Selbstständig machen und den Stundensatz auf Basis von vorherigem Jahresgehalt berechnen?

Nein, mach das nicht! Ein Festangestelltengehalt folgt völlig anderen Regeln als die Kalkulation einer Selbstständigkeit. Du musst, wenn Du Dich selbstständig machen willst, Deine Preise und Stundensätze von Grund auf neu berechnen!

Als Freiberufler musst Du – anders als auf Lohnsteuerkarte – die Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteile zu den Sozialversicherungen komplett selbst tragen bzw. Dich selbst absichern. Das bedeutet: Du musst von Deinen Umsätzen mehr abziehen als als Angestellter (nämlich insgesamt fast 40%).

Du kannst zur Umrechnung von Gehalt auf freiberufliche Stundensätze gerne einmal Dein Nettolohn in meine Honorarrechner für Freiberufler und Freelancer eingeben, um ein erstes Gefühl zu bekommen, wie viel höher Dein Stundensatz oder Tagessatz über dem liegen muss, was Du bisher in Deiner Festanstellung verdient hast.

Tip: Als Selbstständiger musst Du in guten Zeiten so unverschämt viel mehr Geld verdienen als ein Angestellter, damit Du es Dir ein Leben lang überhaupt leisten kannst, selbstständig sein zu können. Denk mal darüber nach warum. 🙂

Welche Haltung bzw. welches Mindest solltest Du als Freelancer haben, wenn Du Dich selbstständig machen willst?

Ein Mentor hat mir zu Beginn meiner Selbstständigkeit folgenden Rat gegeben:

„Selbstständigkeit ist wie Gehen auf spiegelglattem Eis über einen zugefrorenen See. Du kannst jederzeit ausrutschen oder einbrechen. Aber wenn Du es schaffst, darauf sicher zu gehen, dann kannst Du überall gehen.“

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du es auch lernst, auf dem zugefrorenen See zu gehen ohne auszurutschen. Und wenn Du doch einmal versehentlich hinfallen solltest, dann steh einfach wieder auf! 😉

Ich hoffe, alle diese Informationen helfen Dir beim selbstständig machen weiter und in diesem Sinne wünsche ich Dir einen guten Start sowie viel Erfolg mit Deiner zukünftigen Selbstständigkeit! 🙂

Stefan Weiß
STEFANWEISS.BIZ

Selbstständig machen: Wieviel Stundenlohn als Selbständiger?
Erfolgreich selbstständig machen durch gute Finanzplanung.

Lust mehr zu erfahren, was es wirklich bedeutet selbstständig zu sein? Dann schau Dir dieses Video auf meinem Youtube Kanal an: „Soll ich mich selbstständig machen oder nicht?

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2 Gedanken zu „Selbstständig machen: Alle Infos zur Selbstständigkeit für Selbstständige, Freiberufler oder Freelancer!“

    • Hi, Web Marketing ist für jede Firma ein wichtiger Baustein heutzutage. Bevor Du allerdings viel Geld in Marketing steckst, solltest Du zuerst ein gutes Produkt oder eine nachgefragte Dienstleistung entwickeln. Reserviere bei Deiner Preiskalkulation gleich zu Beginn ein angemessenes monatliches Budget für späteres Online Marketing, auch wenn Du es noch nicht verwendest. Sobald die ersten Aufträge kommen, beginne mit einem kleineren Budget für Marketing und teste Dich langsam vor. Achte dabei immer auf deinen Cashflow und deine Liquidität Deiner Selbstständigkeit. Stürze Dich nicht gleich zu Beginn in zu hohe Schulden, sondern justiere Dein Marketingbudget immer an Deinem Umsatz. (Faustregel ca. 10-15% des Jahresumsatzes sofern die Liquidität dazu ausreicht.)
      Viel Erfolg!

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